Spreadshirt gehört zu mit der ältesten POD-Plattform in Deutschland. Gegründet wurde sie schon im Jahr 2001. Auf der Plattform befinden sich mehr als 8. Mio. T-Shirt Motive womit 2019 ein Umsatz von 131 Mio. Euro erzielt werden konnte. Spreadshirt.de sowie Spreadshirt.com sollte in diesem T-Shirt Business dein Einstieg bedeuten! Auch wenn die Plattform in den letzten Jahren leider immer mehr an Relevanz verliert, sollte Spreadshirt natürlich nicht vernachlässigt werden.
Denn während du darauf wartest bei Amazon Merch on Demand angenommen zu werden, kannst du auf dieser Plattform direkt starten! Jeder wird direkt angenommen und du kannst anfangen hochzuladen und das Designen lernen!

Auch Spreadshirt hat in den letzten Jahren ein Tier System eingefügt, welches sich Sternenklassen nennt.
Ok, cool! Wie fange ich auf Spreadshirt an?
Um zu beginnen, musst du natürlich erstmal wieder dir einen Account erstellen. Da Spreadshirt die Marktplätze nicht zusammenführt, brauchst du einen Account für Spreadshirt.de und Spreadshirt.com. (Vorausgesetzt du möchtest auch in den USA verkaufen)

Anschließend lädst du hier dein ein erstes Design hoch und wählst dann den Spreadshirt Marktplatz aus. Nachdem du deine Produkte ausgewählt hast, kommst du dann zum Listing.

Das Listing ist ähnlich wie bei Amazon Merch on Demand. Im Titel fügst du wieder passende Keywords zu deinem Design ein. In die Beschreibung kommt ein Fließtext mit möglichst vielen Keywords. Im TAG-Feld kannst du einfach alle Keywords die zu deinem Design oder deiner Nische passen eintragen! Und so einfach war dein erster Upload bei Spreadshirt! Auf Spreadshirt.com geht das natürlich genau so!
Wichtige Infos!
Es gibt ein Publishing Limit von 25 Designs am Tag. Das mag am Anfang noch irrelevant klingen, wird aber schnell zur Businessbremse. Gerade, wenn du Grafik-Tools wie Vexels benutzt oder eine Designserie Uploaden möchtest wird dir das ein Dorn im Auge sein. Da sind die Upload-Limits bei Amazon ab,den höheren Tiers, schon deutlich angenehmer.
Spreadshirt lehnt gerne Designs ab! Spreadshirt mag es nicht, wenn du vorgefertigte Designs, die du im Internet findest einfach so hochlädst. Klingt erstmal logisch. Der Algorithmus ist aber Fehlerhaft und lehnt sehr oft auch selbst gemachte Designs, ab die einfach zu gut aussehen. Umgehen kannst du das, indem du deine Grafik einfach etwas kleiner machst und einen Spruch drüber oder drunter platzierst.
Spreadshirt ist nur dein Sprungbrett. Wie schon oft erwähnt dient, Spreadshirt eigentlich nur für deinen Einstieg. Später kannst du die Plattform noch “mitnehmen” indem du Upload-Tools wie Flying Research benutzt. Aber niemals sollte im Business auf dieser Plattform dein Fokus legen. Deine Wachstums-Chancen bei Merch by Amazon sind deutlich höher!
Fazit
Auch wenn Spreadshirt immer weiter an Marktanteil verliert und die Plattform auch nicht so leicht zu haben ist, empfehle ich diese Plattform doch gerade für Anfänger! Denn bis man bei Amazon Merch angenommen wird können oft mehrere Wochen oder Monate vergehen. In der Zeit bietet Spreadshirt eine Plattform, mit der man direkt starten und lernen kann!